„Wem Gott will rechte Gunst erweisen…“

In seiner Amtsstube träumt sich der Dichter Eichendorff in die Ferne, weg von staubigen Akten, drückender Verantwortung und kalten Füßen – nach Italien. Er ersinnt die Figur des Taugenichts, der seiner Faulheit wegen vom Vater verstoßen wird und – immer der Nase nach – in die Welt zieht. Er sucht nichts und findet Abenteuer und Glück und Pech und Freude und Leid und Liebe und Schmerz und Lieder und Worte und Gipfel und Abgründe und die Blaue Blume und den Gral ... Eichendorffs Novelle über den Müllerssohn, der sein Glück in die Hand nimmt und sich – seiner Nase folgend – musizierend durch die Welt treiben lässt, erntete schon bei der Erstveröffentlichung viel Lob und wurde ab Ende des 19. Jahrhunderts sehr populär.

TAUGENICHTS erzählt diese Geschichte in (sehr) freier Bearbeitung als fulminantes Solo im Stil der Commedia dell’arte – Theater pur!

Es spielt:
Jürgen Skambraks
Rezension auf dem Online-Portal STIMME DER HAUPTSTADT:
"Jürgen Skambraks brilliert als TAUGENICHTS bei den Lockerspielen in Bayreuth"