„Ich hab da was im Kopf, das meine Hände lenkt
Und das getan sein muss, bevor man es bedenkt.“


Eine Geschichte von Macht, Herrschaft, Verrat und Mord.

„Macbeth“ ist die kürzeste aber auch die blutigste aller Shakespeare-Tragödien. Es ist die Geschichte des schottischen Kriegshelden Macbeth. Ihm folgen wir durch ein wildes Szenario von Kriegsschlachten, Geisterstimmen, Morden, Schlaflosigkeit und Wahnzuständen. Macbeths Machtphantasien werden durch spukhafte Weissagungen und dem Ehrgeiz seiner Frau angestachelt. Er mordet mit ihrer Hilfe seinen nichtsahnenden Gast, den schlafenden König Duncan, um selbst König zu werden. Doch damit beginnt gleichzeitig sein eigener Untergang. Getrieben von Zweifeln und Ängsten beginnt Macbeth all jene zu fürchten und zu vernichten, die ihm gefährlich werden könnten. Und das werden immer mehr.
Den Tyrannen kann am Schluss nur einer besiegen „den kein Weib gebar“…
Die Spielfassung basiert auf der Übersetzung von Friedrich Schiller und wurde eigens für das einzigartige Szenario des Felsentheaters Sanspareil neu bearbeitet.

Regie/Bühne: Birgit Franz
Kostüme: Marianne Heide
Musik/Licht: Ronald Kropf
Maske: Lore Maßler

Es spielen:
Frank Ambrosius, Gordian Beck, Tizian Glaser, Tim Haensell, Claudia Iberle, Sylvia Lauterbach,
Alexandra Leschinsky, Sigurd Sundby

Hinweis: Direkt am Felsentheater gibt es vor der Vorstellung einen kleinen Getränkestand.