„EIN MANN STEHT, VON LICHT ÜBERGOSSEN, VOR EINEM SAAL VOLLER PLÖTZLICH VERSTUMMTER FREMDER MENSCHEN.“
Ein Publikum. Ein Schauspieler. Eine Bühne.Es geht um alles und nichts.
Gelächter. Irritation. Reflexion. Theater.
Zeitverschwendung ohne Reue.
Ein seltsames Ereignis, dieses Theaterereignis. Es ist ein völlig verlogenes und immer wahrhaftiges Event. Was ist daran echt, was künstlich? Oder ist alles echt und gleichzeitig künstlich?
John Clancy schreibt eine komische, amüsante und clevere Auseinandersetzung mit diesem merkwürdigen Ding namens „Theater“. Nach Jahren der sozialen Distanz ist Theater keine Selbstverständlichkeit mehr. Jede Aufführung ist eine Liebeserklärung an das Theater, an die Zusammenkunft von Fremden und weniger Fremden. Und was erzählt uns das Bühnengeschehen über unser eigenes Leben?
Der Monolog „Event“ versucht eine Beziehung zu Ihnen, dem Publikum aufzubauen, das für das Theaterereignis mitverantwortlich ist. Denn es ist ein Unterschied, ob man einfach bei etwas zusieht oder ob man irgendwie dazugehört.
Regie: Stefan Schneller
Kostüm: Heike Betz/Andrea Partenfelder
Licht/Ton: Simon Opitz
Regieassistenz: Johanna Frisch
Abendtechnik: Rainer Benedict
Es spielt: Oliver Hepp
Übersetzung: aus dem Amerikanischen von Frank-Patrick Steckel
Aufführungsrechte: Verlag der Autoren, Frankfurt am Main